Inkontan Filmtabletten 30mg
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Rezeptinformation
Rezeptpflichtiges Medikament
- Dieses Produkt darf nicht versendet werden, da es sich um ein rezeptpflichtiges Arzneimittel handelt! Eine Abholung in der Apotheke mit Rezept ist aber möglich!
Inkontan Filmtabletten gegen Harninkontinenz
Wirkstoff
Trospiumchlorid
Anwendungsgebiet
Inkontan wird angewendet zur Behandlung der Blaseninstabilität (unwillkürlicher Harndrang und Blasenentleerung unklarer Ursache) oder der Detrusorhyperreflexie (Blasenentleerungsstörung aufgrund einer Überaktivität des Blasenmuskels) mit den Beschwerden
- Häufiger Harndrang
- Starker nicht unterdrückbarer Harndrang
- Unfreiwilliger Harnverlust (Einnässen) mit starkem Harndrang
Wirkstärken und Packungsgrößen
- Inkontan 15 mg Filmtabletten: 20 Stück; 50 Stück
- Inkontan 30 mg Filmtabletten: 20 Stück; 50 Stück
Die Filmtabletten beider Wirkstärken sind mit einer Spezial-Bruchkerbe „SNAP-TAB“ auf einer Seite versehen. Die Tablette kann in gleiche Teile geteilt werden.
Dazu die Tablette auf eine harte Unterlage legen und mit dem Daumen Druck auf die Bruchkerbe ausüben (kurz und kräftig drücken).
Die 15 mg Filmtablette ist zwecks Unterscheidbarkeit von der 30 mg Filmtablette mit einer Prägung „0“ auf der anderen Seite versehen.
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
Stand der Information: März 2017
Quelle: www.montavit.com
Gebrauchsinformation von Inkontan Filmtabletten 30mg:
Hier als PDF downloaden(Quelle: Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen - AGES Medizinmarktaufsicht)
Inhaber:
Pharmazeutische Fabrik Montavit GmbH, Salzbergstraße 96, 6067 Absam, ÖsterreichRezeptpflichtstatus:
Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche VerschreibungAnwendungsgebiet:
Detrusorinstabilität oder Detrusorhyperflexie (Harndrang).Art der Anwendung:
Unzerkaut mit Flüssigkeit mindestens 1 Stunde vor einer Mahlzeit einzunehmen.Dosierung:
TD 45 mg (3mal tgl. 15 mg oder morgens 30 mg und abends 15 mg). Dosisreduktion bei Nierenschäden. Für Kinder nicht empfohlen.Nebenwirkungen:
Anticholinerg: Magen/Darm (Mundtrockenheit, Bauchschmerzen), Restharn- bildung, Tachykardie, Akkomodationsstörungen, Dyspnoe, Haut, Anaphylaxie.Einnahme während Schwangerschaft/Stillperiode:
Nutzen/Risiko-Abwägung.Medikament nicht anwenden bei:
Harnverhaltung; Engwinkelglaukom; Tachyarrhythmien; Myasthenia gravis; schwere Colitis ulcerosa; toxisches Megacolon; dialysepflichtige Nieren- insuffizienz (Kretininclearance unter 10 ml/min/1,73 m▀2¦), schwere Leberschäden.Warnhinweise:
Vorsicht bei Obstruktionen des Magen/Darm-Traktes bzw. der Harnwege, autonomer Neuropathie, Hiatushernie, Erkrankungen mit Tachykardie. Bei Vergiftung Antidot Parasympathomimetika (z.B. Neostigmin) oder Beta- Blocker.Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Zusätzliche Informationen entnehmen Sie bitte der beiliegenden Gebrauchsanweisung!
Wechselwirkung mit anderen Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol:
Entnehmen sie diese Informationen bitte der beiliegenden Gebrauchsanweisung und/oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!- Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.